Die Firmengeschichte Kexel
Das Fuhrunternehmen Kexel wurde 1937 von Josef Kexel gegründet. Transportgut waren damals Milchkannen aus den umliegenden Gemeinden, die zur Molkerei ins 10 km entfernte Westerburg gebracht wurden. Das kleine Fuhrunternehmen entwickelte sich zu einem wichtigen Handelspartner in der Landwirtschaft.
Durch die Einberufung von Josef Kexel in den Kriegsdienst kam es 1942 zum Stillstand des Unternehmens.
Die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes erfolgte 1952 und erlebte einen rasanten Aufschwung. Bereits 1956 wurde ein zweiter Lkw angeschafft, um die stetig steigenden Aufträge und Anforderungen bewältigen zu können.
Nach dem Tod von Firmengründer Josef Kexel übernahm 1958 der Sohn Manfred die Spedition. Ab diesem Zeitpunkt erlebte die Spedition ein stetiges Wachstum mit modernen Transportfahrzeugen und einem wachsenden Kundenkreis.
Anfang der 60-ziger Jahre wurden zwei weitere Mercedes Benz Lastkraftwagen angeschafft. Das Fahrerteam bestand nun, mit Manfred Kexel aus vier Kraftfahrern.
Mit dem Winterdienst kam ein weiteres, für die Region wichtiges Aufgabengebiet hinzu. In den Wintermonaten sorgte die Spedition Kexel für Schnee- und Eis-freie Straßen im Westerwald. Der Winterdienst für die Straßenmeistereien ist bis heute Auftragsbestand.
Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Spedition Kexel war der Erwerb der Fernverkehrskonzession. Mit ihr waren nun internationale Transporte möglich. Regionale und überregionale Transporte gehören von nun an zum Tagesgeschäft.
Bis 2005 leitete Manfred Kexel die Spedition als Einzelunternehmen. Als dessen Sohn Michael Kexel in die Geschäftsleitung einstieg, wurde das Unternehmen umfirmiert in: "Manfred Kexel OHG - Internationale Spedition".
Heute beschäftigt die Spedition Kexel zwölf Angestellte. Zum Fuhrpark gehören neun Fernverkehrszüge und ein speziell ausgerüstetes Winterdienstfahrzeug sowie ein Radlader. Zur Zwischenlagerung von Gütern wurde am Standort Hahn neuer Lagerraum geschaffen.
Die Spedition Kexel wird in der über 80-jährigen Geschichte nun in der dritten Generation als Familienunternehmen geleitet. Deren oberstes Gebot ist und bleibt seit der Gründung in 1937: Termintreue, Sicherheit und Zuverlässigkeit.